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Darmgesundheit – Darmsanierung – Der 11 Fingerabdruck

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Unserem Darm das Zentrum unseres Wohlbefindens – hier sollten Massnahmen ansetzen, denn dort sitzt unser Immunsystem, ein Haufen von Bakterien, die sogar unser Denken beeinflussen.

Ja der Startschuss ist gefallen. Ich habe mit meinem GUT Health Programm gestartet, hatte Kopfschmerzen und provozierter Durchfall, aber bereits jetzt fühle ich mich besser und gestärkt und weiss weshalb ich diese „Strapazen“ auf mich nehmen.

In den letzten (nur) 5 Monaten habe ich sage und schreibe 2.5kg zugenommen. Die BIA-Messung zeigt, dass dabei die Muskelmasse gleich ist. Darüber bin ich sehr froh, denn am Training sollte es nicht mangeln. Es sind aber stolze 2kg Fettmasse und etwas Wasser dazugekommen. Ein Kilogramm Körperfett speichert ca. 8000kcal, somit habe ich 16000kcal zu viel zu mir genommen oder einfach zu wenig verbraucht. Umgemünzt auf den Tag sind das täglich 106kcal zu viel! Hier kommt mein Hang zu Süssem zum Zug. Ihr könnt mir glauben, ich liebe Süsses in fast jeglicher Form. Gut mit Gummibärchen könnt Ihr mich nicht aus der Höhle locken, aber mit Schoggi und süssem Gebäck!

„Du bist was Du isst“

Stimmt bestimmt in Bezug auf unseren Darm. Der Darm hat eine sehr spezifische individuelle Bakterienbesiedlung. Diese Besiedelung nennt sich Mikrobiota oder umgangssprachlich Darmflora.

Die Zusammensetzung der menschlichen Mikrobiota ist persönlich, in der Regel stabil und vom unmittelbaren familiären Umfeld erworben. Man kann hier im Prinzip vom 11 Fingerabdruck sprechen. Die erste Prägung der Mikrobiota erhalten wir durch die Mutter, durch Geburt und Stillen. Kinder die per Kaiserschnitt zur Welt kommen und solche die von Beginn weg mit Flaschennahrung ernährt werden, haben eine von spontan geborenen und gestillten Kindern unterschiedliche Mikrobiota und neigen häufiger zu Allergien, Asthma und Übergewicht. Die weitere Prägung erfolgt durch unser Umfeld und damit auch der Nahrung.

Warum ist die Zusammensetzung unserer Darmflora so wichtig?

Sie ist die Hauptverantwortliche unseres Immunsystems und schützt uns vor Krankheitserregern; sie setzt essentielle Nährstoffe frei; sie verbessert den Abbau von Nährstoffen. Eine gesunde Darmflora kann uns vor chronischen Darmentzündungen, Diabetes, Arthritis, Neurodermitis, Asthma, Fettleibigkeit und vor bestimmten Arten von Krebs schützen.

Welche Einflussfaktoren können das Gleichgewicht unserer Mikrobiota stören?

Die grössten Übeltäter der heutigen Zeit sind wohl Stress und einseitige Ernährung. Dazu kommen aber Umweltgifte, Antibiotika und Infektionen, die unser Immunsystem angreifen können.

Unsere Mikrobiota, wir sprechen hier von 10mal mehr Bakterienzellen als menschliche Körperzellen, wiegt 1-2kg und setzt sich aus mehr als 10000 Spezies zusammen. Je nach Ernährungsform unterscheidet sich die Darmbevölkerung. Bei hohem Zuckerkonsum fühlen sich andere Bakterien wohl als bei einer protein- oder fettbetonten Ernährung, da sich das Klima im Darm dadurch verändert. Dies ist nur einer von vielen Einflussfaktoren auf unsere Darmbesiedelung, aber diese können wir zu Nutze machen unser eigenes Wohlbefinden darüber zu verbessern.

Die GUT Health Programme nach dem Konzept von shape-up ist in 3 Abstufungen (Sanierung / Regulierung / Harmonisierung) in jeweils 3 Phasen (Reinigung / Stimulation / Aufbau) unterteilt, je nach individueller Thematik und Ziel des Klienten. Allen Programmen liegt eine ausgewogene Ernährung zu Grunde, dabei wird zeitweise Zucker, Alkohol und Koffein ganz gestrichen und der Konsum von hellen Weizenprodukten reduziert.

Ich habe mit der grossen Darmsanierung gestartet. Die erste Phase „Reinigung“ dauert 10 Tage. Dabei wird jeden zweiten Tag mit Bittersalz der Darm geleert. Keine tolle Sache, aber die Voraussetzung für einen sauberen Aufbau. Morgens ein Glas Wasser mit Bittersalz hinunterstürzen ist hässlich und es lohnt sich mit Wasser nachzuspülen. Zum Glück wirkt bei mir das Bittersalz sehr schnell und innert einer Stunde ist das ganze erledigt.

Um die Stoffwechselorgane Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse und Nieren anzuregen, arbeite ich mit pflanzlichen Urtinkturen, die regelmässig vor den Mahlzeiten eingenommen werden. Ich persönlich liebe die Bitterstoffe, und der geliebte Cynar wird nun durch Artischocken-Tropfen ersetzt. Am Tag 1 will ich mir lauter Gewohnheit einen Kaffee machen. Abends plagen die Kopfschmerzen, von den ich mich am liebsten mit Schoggi ablenken möchte… aber eben. Doch inzwischen am Tag 5 lässt mich das Süsse kalt nur ein Kaffee wäre doch so fein…

Literaturempfehlung: „Darm mit Charme – Alles über ein unterschätztes Organ“ von Giulia Enders

Sportliche Grüsse Karin I Your personal Health Coach
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