Durch Prävention lassen sich viele Wohlstandkrankheiten vermeiden
Zuerst einmal was sind Zivilisationskrankheiten
Das englische Wort Lifestyle diseases bringt etwas mehr Licht ins Dunkle. Es handelt sich dabei um Krankheiten, die durch den modernen Lifestyle bedingt sind. Aufgrund des medizinischen Fortschritts und besserem Hygiene-Know-how nahm der Anteil von übertagbaren Krankheiten ab im Gegenzug nehmen die Todesfälle an Folgen von sogenannten Nicht-übertragbaren Krankheiten zu. Über die genauen Ursachen der Zivilisationskrankheiten herrscht in der Literatur jedoch keine Einigkeit. Die wohl bekanntesten Faktoren sind Über-, Fehlernährung, Bewegungsmangel, Stress und Rauchen sowie Alkoholkonsum und Umweltgifte. Auch gibt es keine einheitliche Liste, welche Krankheiten zu den Zivilisationskrankheiten gehören. Auf fast allen Listen tauchen aber Begriffe wie Diabetes Mellitus, Herz-Kreislauferkrankungen (Angina Pectoris, Herzinfarkt, Arteriosklerose,), Übergewicht und Fettleibigkeit, Gicht, Arthrose, Essstörungen, gewisse Krebsarten und auch Alzheimer auf.
Die Fakten der WHO sind deutlich. So nahm die Zahl vorzeitiger Todesfälle durch Zivilisationskrankheiten in den vergangenen Jahren deutlich zu. Betroffen sind vor allem auch Entwicklungsländer. Selbst dort streben mehr Menschen an den Folgen einer Zivilisationskrankheit als an Infektionskrankheiten.
Interventionsmassnahmen gibt es viele. Sind sie auch erfolgreich?
Die Pharmaindustrie bringt regelmässig neue und noch wirksamere Medikamente auf den Markt für die Therapie von Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen und Co. Immer wieder liest man von neuen Operationstechniken, mit kleineren Risiken. Sind wir froh über diesen Fortschritt trotz steigenden Krankenkassenbeiträgen. Die Krankheitskosten in der Schweiz steigen von Jahr zu Jahr, eine erdrückende Last. Doch die meisten Gelder fliessen in Therapie von Krankheiten und nur ein geringer Teil in die Prävention in die Vermeidung von Krankheiten. Dass ein Umdenken stattfinden muss liegt auf der Hand.
Prävention – Was kann jeder einzelne tun?
Es gibt inzwischen immer mehr Studien, die belegen, dass ein sehr grosser Teil (die Prozentzahlen schwanken stark und reichen bis über 90%) der Zivilisationskrankheiten vermeidbar wären. Vor allem Ernährungsumstellungen zeigen enorme Erfolge, kombiniert man diese mit regelmässiger Bewegung und einer Achtsamkeit sich selbst gegenüber, können tatsächlich viele dieser Krankheiten vermieden werden.
Genau hier setzt meine Philosophie an. Gesundheits-Ressourcen stärken! Dass das nicht ganz so einfach ist, zeigt eben dieser Fakt, dass Zivilisationskrankheiten weiter auf dem Vormarsch sind.
Aber jeder kann etwas dagegen tun – auch Du!
Gerne unterstütze ich Dich dabei und berate Dich was Du zu Deiner Gesunderhaltung beitragen kannst. Wir sind keine Opfer!
Mit sportlicher Begeisterung
Karin