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So besiegst du deinen inneren Schweinehund

Mit dem inneren Schweinehund hat wohl jeder von uns schon Bekanntschaft gemacht. Ständig finden wir Ausreden uns vor Dingen zu drücken, die uns nicht richtig Spass machen. Bei vielen gehört Sport leider auch dazu. Für Sie ist der Weg zum Fitnesszentrum, in den Wald zum Joggen oder ins Hallenbad zum Schwimmen eine unüberwindbare Hürde. Aber warum ist das so? Weil die Belohnung in Form von Wohlbefinden und Glücksgefühlen für die Mühen erst hinterher sich einstellt. Das Training an sich weckt den Stoffwechsel und den damit verbundenen Hormonhaushalt. Es werden grosse Mengen an Serotonin, Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin ausgeschüttet. Alles Botenstoffe, die unser Wohlbefinden steigern und als Folge davon Entspannung und Glücksgefühle hervorrufen.

Nur leider ist es nicht jedem vergönnt in diese positiven Empfindungen durch Sport zu geniessen, weil da eben dieser innere Schweinehund da ist. Besteht seit Kindheit kein Bezug zu sportlicher Aktivität oder wurde man nie diesbezüglich unterstützt, ist es selbstverständlich noch viel schwerer den Kampf gegen den inneren Schweinehund aufzunehmen. Kommen noch die Alltäglichen Hürden wie verantwortungsvoller Job und lange Arbeitszeiten, kürzer werdende Tage, Regen und Bequemlichkeit dazu, lässt sich dieses ach so mächtige Wesen gar nicht mehr niederkämpfen. Ein Teufelskreis.

Dieser Blog wird Dich nicht vom Couch-Potato zum fleissigen Hobbysportler machen. Nein, er soll vielmehr diejenigen anregen, die Interesse an körperlicher Aktivität haben, die Motivation jedoch nicht immer mitspielt. Es soll kein Rezept sein, sondern eher eine mögliche Zutatenliste, ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

 

1. Konkrete Ziele setzen

«Ein Ziel ohne Plan ist nur ein Wunsch»
Antoine de Saint-Exupéry

Wird ein Ziel nur halbherzig verfolgt und dient dieses nur zur Erlangung von Anerkennung, wird mit wenig oder nur sehr kurzweiligem Erfolg zu rechnen sein. Erfolg an sich darf nicht das Ziel sein, sondern vielmehr das, was sich einstellt, wenn man sein Ziel erreicht hat. Jeder Weg zum Ziel wird mit Tiefschlägen und Hürden bepackt sein und diese gilt es zu meisten.

 

2. Handlungsplan entwickeln

Neben dem sehr wichtigen Punkt «Ziele setzen» braucht es aber auch einen Plan wie man die konkreten Ziele erreichen will. Was ist nötig, damit ich meine Ziele erreichen kann? Was lässt sich in meinen Alltag einbauen? Was kann ich mir vorstellen über mehrere Wochen ja gar Monate regelmässig zu machen? Ein sogenannter Handlungsplan formuliert konkret was, wann gemacht wird. Beispielsweise:

«Am Montag über Mittag gehe ich mit einem Arbeitskollegen joggen, am Mittwochabend gehe ich um 18:30 Uhr ins Gym und am Wochenende gehe ich mit meiner Partnerin Wandern».

Dabei ist der Aufwand den Handlungsplan zu erstellen die grösste Anstrengung. Nach einigen Wochen entsteht eine neue Gewohnheit und du musst dich nicht ständig überwinden. So gehört der Sport in deinen Alltag wie andere alltägliche Handlungen. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, also nutzen wir die Gewohnheit um unseren Willen zu entspannen und auszuruhen und vertreiben so den inneren Schweinehund.

 

3. An sich selber glauben

«In order to succeed we must first believe that we can!»
Nikos Kazantzakis

Ein noch so guter Plan ist zum Scheitern verurteilt, wenn der Glaube an sich selbst und an die Sache fehlen. Wir haben jedoch durch jahrelanges Aufhalten in der «Komfortzone» verlernt, ein Risiko einzugehen und auf die eigenen Fähigkeiten zu vertrauen.

 

4. Belohnung als Wertschätzung des Erreichten

Für viele liefert eine in Aussicht gestellte Belohnung als Motivation. So macht es durchaus Sinn sich für ein selbst definiertes und erreichtes Ziel eine angemessene Belohnung zu gönnen. Kleine Ziele – Kleine Belohnungen, grosse Ziele – grosse Belohnungen. Die Belohnung sollte dann aber auch in vollen Zügen genossen werden ohne schlechtes Gewissen. Im Anschluss setzt du gleich ein neues herausforderndes Ziel.

 

5. Gemeinsam lässt es sich einfacher kämpfen

Es gibt nichts motivierenderes als ein Partner, mit dem du gemeinsam startest, gemeinsam die Hürden überwindest und gemeinsam die Ziele erreichst. Die Termine zu zweit sind bindender und werden nicht so schnell gestrichen. Auch wird die Motivationskurve nicht parallel verlaufen. Mal hat der Partner ein Motivationsloch und du bist die starke, treibende Kraft und wiederum ist dein Partner, derjenige der dich anfeuert, wenn dein innerer Schweinehund an Gewicht zulegt.

 

6. Plan B – Bewegung

Falls deine Tagesplanung kurzfristig auf den Kopf gestellt wird und du merkst, dass es heute zu keiner sportlichen Aktivität kommen wird, kannst du deinen Tag mit Bewegung vollpacken. Es muss nicht immer Sport sein. Allgemein werden 10.000 Schritte täglich empfohlen. Bewegung im Alltag ist wichtig und gesund und bilden einen wichtigen Pfeiler. Überprüfe mal deinen Alltag. Wie oft bewegst du dich? Wo lässt sich Bewegung einbauen? Lift oder Treppe? Weg zum Mittagessen? Arbeitsweg?

 

7. Ausreden lassen wir nicht gelten

Wir sind Weltmeister im Sammeln von Argumenten, die dagegen sprechen sich aufzuraffen und sein Sportprogramm zu absolvieren. Eins der häufigsten Gründe des inneren Schweinehundes ist «keine Zeit». Abend kommst du nach einem langen Arbeitstag nach Hause, völlig ausgepowert und gestresst und setzt dich nur noch vor den TV. In solchen Situationen brauchen der Geist und vielleicht auch der Körper mal Ruhe, aber ob das unkontrollierte Chips-Essen vor der Glotze die richtige Ruhe ist? Du darfst diesem Gefühl nicht immer nachgeben, sonst wird es immer schwieriger diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Es muss nicht immer das Gym sein. Du kannst auch kleine Workouts zuhause einschieben. Diese Workouts sind meist nicht sehr lang jedoch intensiv, so dass du dich wieder auf die Couch sehnst. Aber auch hier das Gefühl danach ist unbezahlbar und bringt dich deinen Zielen näher. Tipps zu individuellen und effektiven Workouts bekommst Du bei mir.

So jetzt ist es an dir herauszufinden was für dich persönlich nachhaltig motivierend wirkt. Versuch verschiedene Sachen aus, sei selbstbewusst und glaube an dich. Falls Du Unterstützung im Kampf mit dem inneren Schweinehund brauchst, helfe ich Dir gerne.

Mit sportlicher Begeisterung
Karin – Your personal Health Coach

 

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