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Ernährungsberichterstattung: Streit unter Gelehrten und Ihresgleichen

Immer extremer werdenede Ernährungsartikel

Neben der Ernährung kommt mir spontan nur die Erziehung in den Sinn, wo die Meinungen ähnlich weit auseinander divergieren. Jeder der Fachleute meint die einzig richtige Erziehungsform anzupreisen. Nur mit Ihren Grundsätzen lernen die Kinder die Welt kennen.

Ich gehe mal davon aus, dass auch alle Ernährungswissenschaftler, Ernährungsberater, Ernährungs-Coaches, Food-Gurus und selbsternannte Experten und wie sie sich alle nennen das gleiche wollen, nämliche einen gesunde Ernährung. Nur was ist gesund? Oder besser; was ist für mich gesund.

Dass die Ernährung unsere Gesundheit beeinflusst, ist wohl jedem bekannt. Beinahe jeder interessiert sich für eine gesunde Ernährung. Doch die heutige Informationsflut über immer neuere und speziellere Wunderernährungsformen und Wunderprodukten in jeglicher Form verunsichert viele. Was heute gilt, ist Morgen schon wieder überholt.

Wären wir zufrieden mit uns selber, gesund und leistungsfähig, würde uns diese so widersprüchliche Berichterstattung gar nicht interessieren. Dem ist nicht so und ein Grossteil der Bevölkerung sucht weiter nach der gesunden Ernährung, die Ihnen all ihre Leiden eleiminiert.

Als Master of advanced Studies in Nutrition and Health ETH zähle ich mich zum erweiterten Kreis der Ernährungsexperten. Auch ich lese täglich mit Interesse die Artikel in Massenmedien und Fachzeitschriften. Auch mir fällt es schwer mich in diesem Dschungel von Wissen, Halbwissen und Unwahrheiten zurecht zu finden. Und es braucht enorm viel Zeit, Wissen und Recherche diese voneinander zu unterscheiden. Wie soll sich dann der Ottonormalverbraucher zurecht finden, der nicht die Zeit hat und schon gar keine Lust sich intensiver mit diesem Thema auseinander zu setzen? Er fühlt sich gezwungen dem Glauben zu schenken was versprochen wird.

Was mich jedoch enorm nervt, ist die Art und Weise wie sogenannte Experten andere Experten und deren „Produkt“ oder Überzeugung angreifen und zum Teil mit falschen Tatsachen schlecht machen.

Denn wir sind uns so hoffe ich alle einig:

Genauso wie es nicht DIE Krankheit gibt, gibt es auch nicht DIE gesunde Ernährung oder DAS einzig richtige Produkt oder nur EINEN Ernährungsexperten.

Um das eigene Produkt zu bewerben wird das Blaue vom Himmel versprochen. Klar wird da oft übertrieben und auch Falschaussagen getätigt. Der Hersteller will schliesslich verkaufen und andere Mitbewerber in den Hintergrund drängen. Was Gegner/Mitbewerber/Experten dazu veranlasst auf Falschaussagen herumzureiten, diese in der Luft zerreissen und gar nicht mehr auf den potentiellen Nutzen dieses Produktes eingehen. Der Streit unter Experten ist entfacht. Der Leser ist hin und her gerissen welchem Experten er nun Glauben soll.

Ich bin überzeugt, dass das Produkt als solches sehr sekundär ist. Viel wichtiger ist eine richtige und individuelle Betreuung so dass der Kunde sich wahr- und ernstgenommen fühlt.

Kritisch hinterfragen lohnt sich. Die Suche nach der gesunden Ernährung für jeden einzelnen bleibt eine Herausforderung. Doch die Antworten auf die Fragen „Wer bin ich, wie geht es mir und wohin will ich?“ grenzen das Angebot bestimmt ein.

Mit sportlicher Begeisterung

Karin – Your personal Health Coach

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